Freude füttern.
Gesundheit schenken.

Ein herzliches DANKE an alle Messebesucher, die unseren OLMA Stand am SO 13. Oktober, FR 18. Oktober oder am SO 20. Oktober 2024 besucht haben, ich habe mich sehr darüber gefreut.

Der OLMA Rabatt im Wert von CHF 10 ist noch bis zum 31. Oktober 2024 gültig. Einfach per Mail karin [at] hundestunde.ch anfragen.
In der Zwischenzeit erhalten alle OLMA-Besucher, die ihre Kontaktdaten hinterlassen haben, ein kostenloses Beratungs-Telefonat von mir. Bitte habt hierzu etwas Geduld. Ich freue mich auf interessante Gespräche!

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Bei den folgenden Tipps können selbstverständlich Fragen auftauchen. Diese beantworte ich dir am besten gleich direkt, indem wir uns zu einem Besuch bei dir oder für ein Telefonat treffen.

Das Ziel sollte es sein, all deine Unsicherheiten rund ums Hundefutter zu beseitigen, damit du voll und ganz dahinterstehen kannst, was dein Hund so täglich mampft. Gilt natürlich auch für Katzen.

Hast du Fragen? Bist du bei einem der Themen noch unsicher? Unter 076 323 28 86 helfe ich dir gerne weiter!

 

 

Wie kannst du die Qualität deines Hundefutters einschätzen?

Wer seinen Hund gesund ernähren will, braucht logischerweise wichtige Hinweise über die Qualität seines Hundefutters. Nur so kann er objektiv beurteilen, wie gesund das Hundefutter wirklich ist. Qualität beim Hundefutter beginnt daher schon bei der Herstellung. Unnötige Zusätze wie Farb- und Konservierungsstoffe und künstliche Aromen haben hier keinen Platz, hingegen sollten sorgfältig verarbeitete, hochqualitative Rohstoffe die gesunde Basis eines jeden Hundefutters sein. Hingegen haben krebserregende chemische Stoffe wie BHA, BHT und Ethoxiquin nichts im gesunden Hundefutter zu suchen, ebenso wenig wie chemische Oxidationsmittel.

Damit es dir als Kunden möglich ist, die Qualität eines Hundefutters richtig einzuschätzen, musst du die Gelegenheit haben, genaue und klare Angaben über die Zusammensetzung in Erfahrung zu bringen. Hier scheitern schon die meisten Hundefutter-Detektive – denn: dass ein Hersteller alles, aber auch alles, bis zum exakten Prozentsatz, im Verhältnis zu 100% des gesamten Inhalts, für seine Kunden deklariert, ist doch eher eine Seltenheit.

Kriegst du die einzelnen Komponenten nicht in deren genauem Prozentanteil ausgerechnet, handelt es sich um eine sogenannte geschlossene Deklaration. Das bedeutet schlichtweg, dass der Hersteller nicht offen und ehrlich alles deklariert, was es zu deklarieren gäbe. Dies wäre aber entscheidend, um wirklich über die Qualität des Hundefutters und damit auch genauestens über das Preis-/Leistungsverhältnis Bescheid zu wissen!

Hast du dein Hundefutter schon einmal einem Qualitäts-Test in Bezug auf den Fleischanteil unterzogen?

Die Qualität deines Hundefutters ist logischerweise der Schlüssel dazu, deinem geliebten Vierbeiner ein so gesundes und langes Leben wie möglich zu gönnen. Diese Entscheidung kannst du hier und heute bewusst treffen und damit sicherstellen, dass du alles dir Mögliche getan hast, um deinen Hund täglich bei grösstmöglicher Gesundheit rundum versorgt zu wissen.

Um die Qualität eines Hundefutters zu testen, müsste also der erste Schritt sein: Zusammensetzung anschauen. Sind alle Zutaten zu 100% deklariert? Bekommst du wirklich 100%, wenn du die Zutaten und deren prozentualen Anteil am gesamten Inhalt addierst? Wenn du auf diese Weise z.B. nicht auf 100% kommst, wichtigen Zutaten keinen klaren Prozentanteil zuordnen kannst oder sonstige Unklarheiten bestehen über die effektive Zusammensetzung deines Hundefutters, dann hat der Hersteller höchstwahrscheinlich etwas zu verbergen. Zumindest macht er es dir unmöglich, Qualität und Preis genau zu messen.

Ein guter Freund von mir hat einmal ein nicht so hochwertiges Hundefutter aus dem Schälchen mit warmem Wasser einfach durch ein Teesieb ins Waschbecken gespült. Wie viel echtes Fleisch da drin war, kannst du dir vermutlich lebhaft vorstellen...

Hier findest du noch mehr Infos zu diesem Thema, zusammen mit einem lustigen Video, je einmal für den Hund und einmal für die Katze:

https://hundefutter-schweiz.anifit.ch/ueber-anifit/schweiz/die-anifit-garantie

Die Qualität und damit auch den Preis deines Hundefutters kannst du unter anderem am Fleischanteil bemessen und beurteilen. Dieser gibt dir auch einen klaren Hinweis über das Preis-Leistungs-Verhältnis. Aber Achtung, bei den meisten Futtermittel-Deklarationen ist es schlichtweg unmöglich, den Fleischanteil auch wirklich exakt zu eruieren. Dies hat einerseits damit zu tun, dass du hierfür die gesamte 100% Zusammensetzung, inklusive Feuchtigkeitsanteil, und andererseits die klare Aufteilung der Inhalte deines Hundefutters brauchst, aufgeteilt in Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (wie z.B. hochwertige Innereien oder leider auch oft eher minderwertige Schlachtabfälle wie z.B. Federn und Schnäbel). Nur diejenige Zutat, die auch wirklich das Wort «Fleisch» beinhaltet, ist auch wirklich Fleisch – steht da z.B. einfach nur Huhn, kann es irgendetwas vom Huhn sein!

Kannst du mit gutem Gewissen hinter deinem Hundefutterhersteller stehen?

Gute Qualität bei Hundefutter fängt schon bei der Philosophie des Herstellers an. Ist er nur auf den Umsatz aus, wird das der Gesundheit von deinem Hund sicherlich nicht zugutekommen. Es lohnt sich also, sich die Hintergründe des Futterherstellers und der Vertriebsfirma einmal genauer anzuschauen, welche dein Hundefutter vertreibt. Das grosse Wort Nachhaltigkeit kannst du z.B. nur in Futterfirmen finden, welche schon bei den Betrieben, die ihnen die Zutaten fürs Hundefutter liefern, darauf achten, dass die Haltung der Schlachttiere und deren Transport deinen hohen Anforderungen für Nachhaltigkeit genügen. So sorgen z.B. kurze Transportwege für möglichst wenig Tierstress und Umweltbelastung.

Ein anderes Argument dazu, ob du die Gesundheit deines Hundes mit gutem Gewissen einem bestimmten Hundefutterhersteller anvertrauen kannst, ist die Tatsache, ob deine auserwählte Futterfirma Tierversuche macht oder nicht. Wenn du Tierleid durch Tierversuche im Zusammenhang mit deinem Hundefutter vermeiden möchtest, dann achte unbedingt darauf, dass dein Hundefutterhersteller keine Tierversuche durchführt. Hierzu wird es in vielen Fällen notwendig sein, die gesamte Produktkette von der dir angebotenen Futtermarke bis zum Grosskonzern zurückzuverfolgen, der schlussendlich dahintersteckt. Vor allem bei den bekannten, viel beworbenen Marken wirst du unweigerlich auf 3 weltbekannte Grosskonzerne stossen. Es ist deine Wahl und deine Entscheidung, ob du ihnen das Wohl deines geliebten Vierbeiners anvertrauen willst, oder ob ein engagiertes kleineres Familienunternehmen mit klaren Werten nicht doch die bessere Wahl ist. 

Ist dein Hundefutter glutenfrei?

Wie beim Menschen kann es bei Hunden zu Unverträglichkeiten im Zusammenhang mit dem Klebereiweiss Gluten kommen, welches leider in vielen der herkömmlichen Getreidesorten in immer höherer Menge vorkommt. Die Menge von Gluten in einem Hundefutter hat aber nicht nur damit zu tun, ob eines oder mehrere glutenhaltige Bestandteile in der Zusammensetzung auftauchen, sondern vor allem auch mit dem Gesamtanteil von Fleisch versus pflanzliche Inhalte. Ein gesundes Hundefutter sollte ca. 70% tierische und maximal 30% pflanzliche Anteile enthalten, um artgerecht daher zu kommen. Bei Verdacht von Glutenunverträglichkeit bei deinem Hund wählst du am besten ein Produkt, welches von vornherein als glutenfrei deklariert ist. Glutenfreie Stärkebeilagen sind z.B. Reis, Mais, Hirse und Kartoffeln, auch Süsskartoffeln.

Hundefutter und Herstellungsverfahren

Die Produktion, also das Herstellungsverfahren eines Hundefutters, gibt dir Aufschluss darüber, wie und vor allem wie stark dein Hundefutter verarbeitet worden ist. Je schonender es verarbeitet ist, desto natürlicher kommt es logischerweise daher.

Wenn du ohne grosses Überlegen einfach nur auf Trockenfutter zählst, nur weil es für dich am einfachsten zu handhaben ist, dann möchte ich dir einmal nahelegen, dich näher mit der Herstellung von Trocken-, Nass- und Halbfeuchtfutter zu beschäftigen. Natürlich gibt es auch rohe, gefriergetrocknete und luftgetrocknete Nahrungsmittel für Hunde. Vom simplen Nahrungsmittel zum echten Lebensmittel wird ein Produkt erst dann, wenn es alle Komponenten enthält, die dein Hund täglich resp. über eine Woche hindurch braucht, und wenn diese auch noch möglichst naturbelassen werden.

https://hundefutter-schweiz.anifit.ch/shop/catalog/nassfutter-hund

Die natürlichste Form von Hundefutter ist in roher Form das Barfen, also die Rohfütterung, und in gegarter Form das selbstgekochte oder gekaufte Nassfutter, also Hundefutter z.B. in Dosen (100% recyclebar), Wursthüllen und Beuteln. Diese Version kommt dem Selbstgekochten am nächsten, welches auch du täglich zu dir nimmst. Bei der Rohkost brauchst du spezifisches Wissen, um die Mahlzeiten auch wirklich bedarfsgerecht zusammenstellen zu können. Kaufst du sie in tiefgefrorener Fertig-Version oder in Form von Würsten, bist du hier auch nicht gesünder und transparenter unterwegs als mit einer Dose oder einem Glas; das Vertrauen in den Hersteller und ein kritischer Blick auf die Zusammensetzung sind also entscheidend. Siehe auch das Kapitel «Fleischanteil»: Nassfutter ist nicht gleich Nassfutter, hier gibt es massive Unterschiede in der Qualität – also immer Zusammensetzung gut analysieren und alle Zutaten, auch deren Prozentsatz, kritisch hinterfragen!

Möchtest du dich über unsere verschiedenen Futtersorten beraten lassen oder ein Produktbuch mit allen verfügbaren Produktversionen bestellen? Anruf auf 076 323 28 86  genügt, gerne helfe ich dir weiter! 

Hundefutter und Fütterungsempfehlung

Um die richtige Menge an Hundefutter zu ermitteln, die dein Hund täglich braucht, kannst du dich zunächst an die Fütterungsempfehlung halten. Manche Futterhersteller deklarieren die Futtermenge eher zu hoch, das gibt mehr Umsatz. Also Vorsicht: wird dein Hund nach 2 Wochen zu dick, unbedingt die Futtermenge reduzieren. Die Futtermenge variiert individuell, aber natürlich auch je nach Art und Umfang der Bewegung pro Tag.

Bei manchen Hunderassen klappt es noch, dass man dem Hund so viel zur Verfügung stellt, wie er fressen mag. Das heisst, er weiss selbst, wann er genug hat und läuft dann vom Napf weg. Dies ist aber natürlich nicht realistisch für alle unsere «Fressmaschinen», die sich vermutlich totmampfen würden, wenn man sie denn nur liesse. Hast du aber so ein «selbstregulierendes Modell» zu Hause, dann füllst du beim geleerten Napf immer noch ein bisschen nach, und allfällige liegengelassene Reste kommen einfach bei der nächsten Mahlzeit zum «Recyclen» mit dazu. Geht bei der Version Nass- und Rohfutter nur, wenn du im Sommer wegen der Fliegen die Futterreste jeweils sofort insektensicher abdeckst, sonst hast du schnell Fliegeneier da drin, was Durchfall verursachen kann.

Hundefutter und Schlachtabfälle

Ein schöneres Wort für Schlachtabfälle ist der Begriff «TNP» für «Tierische Nebenprodukte». Hierzu gehören wertvolle und reichhaltige Bestandteile eines Schlachttieres wie z.B.

Wertvolle tierische Nebenprodukte:

• Leber
• Niere
• Herz
• Lunge
• Magen
• Hals
• Luftröhre
• Pansen
• Euter
• Blut

Wertvoll sind diese, weil sie viel Vitamin A, B und C enthalten, aber auch Mineralstoffe wie Zink, Eisen und Folsäure. Zusätzlich noch Kollagen und Eiweiss liefern die Teile Hals und Luftröhre.

Zu den tierischen Nebenprodukten gehören aber eben auch andere Schlachtabfälle, welche ernährungstechnisch als minderwertig einzustufen sind. Das Problem ist, dass sie von vielen Futterherstellern nicht deklariert werden, sodass der Konsument bei der Deklaration von «tierischen Nebenprodukten» oft nicht mitkriegt, dass sich hier folgende Bestandteile in Form eines minderwertigen Proteinmehls verstecken wie z.B.:

Minderwertige tierische Nebenprodukte:

• Hahnenkamm
• Kehllappen
• Federn
• Borsten
• Harnblase
• Kehlkopf
• Augen / Lider
• Gehörgänge
• Haut
• Hufe
• Hörner
• etc.

Diese Liste kann man dann tatsächlich als Abfall betrachten, auch wenn sie für die Tierfutterherstellung zugelassen sind!

Zusammengefasst finden sich gemäss Gesundheitsdepartement also alle tierischen Nebenprodukte, wertvolle und minderwertige, in derselben Kategorie «K3», also den Schlachtabfällen, die nicht für den menschlichen Verzehr gedacht sind. Und dies, obwohl auch wir Menschen so manche von den wertvolleren Organen auch selbst essen. Und zum Glück, weil eben auch Schlacht-Abfälle da drin mitgelistet werden.

Wenn du die Qualität deines Hundefutters genauer checken willst, ist es also notwendig, beim Hersteller genau nachzufragen, aus welchen Bestandteilen die Proteine da drin genau bestehen. Erst dann weisst du, was du für dein Geld auch wirklich kriegst, und ob dein Hund hochwertige oder minderwertige Nahrung von dir erhält.

Dein Hund ist, was er isst.

Gesundes Hundefutter für Welpen, Junghunde und Senioren-Hunde -
für ein gesundes langes Leben.

Du entscheidest über die tägliche Nahrung und damit über die Gesundheit deines Hundes bis zum Senioren-Alter. Hundefutter soll gesund sein und schmecken! 

Für deinen besten Freund nur das Beste: das, was du sogar selber essen könntest.

• Es wird ausschliesslich Fleisch verwendet, das für die menschliche Ernährung zugelassen ist. Viel Fleisch - mindestens 60% und mehr. Hochwertiges Fleisch. Das bedeutet, Tierkadaver etc. kommen da nicht hinein (siehe auch letzten Punkt).

• Nie mehr Futter schleppen - direkt per Post vor deine Haustür geliefert.
  Egal, ob du zu Hause bist oder nicht - die Post stellt dein Hundefutter direkt vor deine Haustüre. Kein lästiges Abholen von schweren Paketen bei deiner Poststelle - dein Hundefutter landet genau da, wo du es brauchst! Bei Bestellungen ab CHF 500 sogar ohne jegliche Portokosten.

• Ein echtes gesundes Lebensmittel ist mehr als nur Hundefutter für deinen geliebten Vierbeiner.
  Die Zubereitung erfolgt schonend und die Nahrung wird kalt abgefüllt. Das bedeutet, dass die Nährstoffe dadurch weitgehend erhalten bleiben, sodass keine künstlichen Vitamine zugesetzt werden müssen. Denn natürliche Nährstoffe kann der Körper deines Vierbeiners viel besser aufnehmen!

• Für ein langes, gesundes Leben und ein wunderbar weiches, glänzendes Fell.
  Es werden keine chemischen Farbstoffe, Konservierungsstoffe und Zusätze verwendet. Also auch nicht eine Überdosis von fettlöslichen, künstlich hergestellten Vitamine, welche die Organe wie Nieren und Leber deines Hundes belasten könnten. Keine minderwertigen Fettzugaben, sondern zB hochwertiges, kaltgepresstes Lein- oder Lachsöl.

• Täglich einfach darauf vertrauen können: es ist genau das drin, was dein Hund braucht.
  Ohne künstliche Lock- und Füllstoffe. Das bedeutet, dass der Kot von deinem Vierbeiner nicht andere Vierbeiner dazu verlockt, ihn zu fressen - hast du das schon einmal überlegt? Chemische Lockstoffe riechen nämlich immer noch genau gleich, wenn sie als Kot hinten bei deinem Vierbeiner rauskommen! Das lockt zwangsläufig andere Vierbeiner an! Und: um herauszufinden, welche Lockstoffe denn die Tiere süchtig machen, machen manche Futterhersteller TIERVERSUCHE! Es wird kein Tier- oder Kadavermehl verarbeitet. Da drin könnten sich nämlich für deinen Hund schädliche Giftstoffe wie Ethoxyquin oder die Medikamente von eingeschläferten Tieren befinden! Diese müssen von einem Tierfutterfabrikanten beim Zukauf des Tiermehls NICHT deklariert werden, weil er es ja nicht selber zusetzt.

Hast du Fragen?
Möchtest du mehr über dein ideales Hundefutter oder die Futterumstellung wissen?
Möchtest du selber sehen, wie sehr das neue Hundefutter deinem geliebten Vierbeiner schmeckt?

Dann melde dich unverbindlich bei mir - ich bin sehr gerne für dich da!

Fröhliche Grüsse
Karin Dziri
Für den Hund und sein Wohl aktiv aus Leidenschaft

(aber auch Katzen dürfen Futter-Fragen stellen :)

PS: teste mal das Nassfutter während 3 Monaten und beobachte, wie schön seidig-glänzend und flauschig das Fell deines Hundes wird..... du kannst die Qualität des Futters direkt sehen und fühlen und wirst staunen :)